Der letztjährige Chaos Communication Congress ist schon eine Weile her. Dennoch haben sich Jörg und Jens über den Kongress unterhalten. Wir haben ein wenig die Vorteile des neuen Orts beleuchtet und haben uns über verschiedene interessante Vorträge unterhalten. Wie üblich sind wir dabei ein wenig abgeschweift.
Nach dem Ausflug in die Welt der Politik ist die sechzehnte Sendung wieder näher an der Welt der Technik. Wir unterhielten uns über Projekte und Projektmanagement bei Freier oder Open-Source-Software.
Zu Anfang der Sendung ist Jörg noch allein und nimmt sich den Linux-Kernel vor. Er spricht über verschiedene Wege der Kommunikation im Projekt. Später machen wir einen Ausflug in das Release-Management und sprechen über verschiedene Wege von Werbung. Über Finanzierung von Projekten sprachen wir im zweiten Datenkanal. Daher haben wir das hier nicht weiter angerissen.
Die Shownotes fallen kurzfristig aus. Uns beiden fehlt die Zeit, diese zusammenzustellen. Wer mithelfen möchte, kann gern ein Pad anlegen und uns den Link zukommen lassen. Ansonsten müssen wir vielleicht mal versuchen, uns bei Die Shownotes anzumelden.
Michael Prokop, unser Gast aus der zweiten Sendung, hat ein sehr interessantes Buch zum Thema geschrieben: Open Source Projektmanagement. Wir können das nur empfehlen, um sich umfassend zum Projektmanagement zu informieren.
Die Sendung behandelt diesmal ein politisches Thema. Wir wollten uns über die Arbeit des Untersuchungsausschusses zu Rechtsterrorismus und Behördenhandeln informieren. Dazu haben wir Katharina König (MdL Die Linke) und Jörg Kellner (MdL CDU) in das Studio des OKJ eingeladen. Beide sind Mitglieder des Untersuchungsausschusses. Sie berichten uns über die Arbeit im Ausschuss, die Schwierigkeiten bei der Aufklärung und erzählen, was bislang erreicht wurde.
Nach einer kurzen Vorstellung der Personen beschreiben wir zunächst allgemein die Aufgaben und Rechte eines Untersuchungsausschusses (UA). Das Untersuchungsausschussgesetz (UAG) in Thüringen regelt, wer einen UA einberufen darf, was dieser macht und legt Regeln zur Öffentlichkeit fest. Katharina König erzählt etwas über die Einflussbereiche und Übergriffe von Neonazis in Jena.
Einen großen Teil des Gespräches nimmt das Thema V-Mann ein. Am Beispiel von Tino Brandt versuchen wir die diversen Ungereimtheiten zu besprechen. Das fängt bei den Summen an, die er bekam. Weiterhin versuchen wir zu klären, inwieweit es Topinformationen waren, die er lieferte. Schließlich kommen wir auch auf die diversen eingestellten Strafverfahren zu sprechen.
Weiterhin versuchen wir die Ereignisse um die Garagendurchsuchung sowie die Merkwürdigkeiten im Mordfall Kiesewetter zu diskutieren.
Aus der abschließenden Frage über das weitere Vorgehen mit dem Verfassungsschutz (Abschaffen oder nicht) entwickelte sich dann noch ein kleines Streitgespräch zwischen Katharina König und Jörg Kellner.
Beim Beginn der Sendung hat der Rekorder offensichtlich zu spät eingesetzt. Daher klingt es so, als ob wir mittendrin einsteigen. Soweit ich mich erinnere, fehlen nur die ersten anmoderierenden Worte.
Am kommenden Dienstag, dem 23. Oktober 2012, senden wir zwischen 17:00 und 19:00 Uhr die fünfzehnte Sendung des Datenkanals. Wir unterhalten uns mit Katharina König (MdL, Die Linke) und Jörg Kellner (MdL, CDU) über den Thüringer Untersuchungsausschuss zu Rechtsterrorismus und Behördenhandeln (auch kurz NSU-Untersuchungsausschuss genannt). Die beiden Politiker sind Mitglieder des Untersuchungsausschusses und können daher aus erster Hand etwas von der Arbeit im Auschuss erzählen.
Ihr könnt die Sendung in und um Jena live im OKJ hören. Für alle anderen gibt es verschiedene Feeds. Wir versuchen, während der Sendung die Kommentare bei identi.ca, Twitter und im Chat zu lesen und diese in die Sendung einzubinden.
Für die vierzehnte Sendung des Datenkanals trafen sich Jörg und Jens mit Christian Kahlo.Wir unterhielten uns über den neuen Personalausweis. Christian ist Research Manager IT-Security bei Ageto und hat diverse Anwendungen für den nPA geschrieben. Seit vielen Jahren sind Smartcards Christians Spielweise.
In der Sendung haben wir uns zunächst über den Aufbau des nPA und die unterschiedlichen Anwendungen unterhalten. Speziell das Thema eID spielte eine größere Rolle. Des Weiteren klären Jörg und Christian Details zum PACE-Protokoll sowie zu der dahinterstehenden PKI. Leider war die Studiozeit viel zu schnell vorbei. Daher endet die Sendung wieder recht abrupt.
Im August 2012 traf sich Jens mit den Entwicklern der Anonymisierungssoftware JonDonym. Das Programm war lange Zeit als JAP bekannt und wurde an der TU Dresden in Zusammenarbeit mit dem ULD in Schleswig-Holstein entwickelt. Vor einigen Jahren wurde die Software in JonDonym umbenannt und der Betrieb in die Firma JonDos GmbH ausgelagert. JonDonym kann kostenlos oder gegen Bezahlung benutzt werden. Die JonDos fungiert als Abrechnungsschnittstelle zwischen den Benutzern von JonDonym und den Betreibern der Server.
Im Gespräch erläutern die Entwicklern die dahinter stehende Firma. Wir besprechen wie JonDonym funktioniert, wo ggf. Angriffe lauern und wie der Nutzer das Internet möglichst anonym betreten kann. Karsten geht darauf ein, inwieweit der Dienst anonym bezahlt werden kann und Georg erklärt, welche Entwicklungen in der Zukunft zu erwarten sind.
Unsere heutige Sendung führt in die Welt der Dateisysteme. Wir starten bei allgemeinen Worten und kommen dann recht schnell zu einem der meistbenutzten Dateisysteme, FAT. Von da an bewegen wir uns weiter zu NTFS und diskutieren die ACLs ein wenig. Schließlich landen wir in der Welt von GNU/Linux. Jörg erklärt ausführlich die Eigenheiten von ext(2,3) und von btrfs. Diverse andere Systeme, wie ISO9660, JFFS usw., streifen wir im Laufe der Sendung.