Das Radio OKJ hat wieder seine Pforten geöffnet und so trafen wir uns wieder im Studio, um eine Sendung aufzuzeichnen. Anfangs mussten wir die richtigen Knöpfe und Regler finden. Doch dann konnte die Sendung, wie gewohnt, starten.
Das Thema der Sendung war das Hypertext Transfer Protocol, HTTP. Wir sprachen ein wenig darüber, woher HTTP kommt und wie es funktioniert. Dadurch kamen wir auch auf einige der Probleme des Protokolls zu sprechen. Diese führten dann zu verschiedenen Weiterentwicklungen, wie SPDY, HTTP2 und schließlich HTTP3. Jörg erklärte einige der Neuerungen und wir hoffen, dass wir dann bald das Protokoll in der Realität einsetzen können.
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Shownotes
Der Datenkanal 93 führte uns in die Welt der Medizin, genauer gesagt in die Medizinstatistik. Wir hatten das Glück, zwei Professoren vom Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Datenwissenschaften (IMSID) im Studio zu haben:
Herr Scherag leitet das Institut am Universitätsklinikum Jena und Herr Spreckelsen ist hier Professor für Medizininformatik. Er kam erst kürzlich von der RWTH Aachen nach Jena.
In unserem Gespräch versuchten wir zu ergründen, was das IMSID genau macht und welche Schritte man benötigt, um Medizininformatiker zu werden.
Das Universitätsklinikum ist Teil des Konsortiums des SMITH-Projektes. SMITH steht dabei für Smart Medical Information Technology for Healthcare und versucht, neue Lösungen in der Patientenversorgung zu entwickeln. Wir sprechen über die verschiedene Projekte und unter anderem auch über die elektronische Patientenakte.
Viel Spaß beim Anhören!
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Eines der Themen, die wir schon lange auf unserer Wunschliste haben, ist OpenStreetMap. Im Februar 2020 war es endlich soweit.
Wir versuchen in der Sendung zunächst erstmal zu erklären, wie OpenStreetMap funktioniert. Dazu legten wir in der Sendung einen Nutzer an und haben live einige Einträge korrigiert. Insbesondere fehlte ein Eintrag für das Radio OKJ.
Zum Bearbeiten nutzten wir den iD-Editor. Der läuft direkt im Browser und nutzt JavaScript. Damit kann man schnell und einfach Daten eintragen. Andere schwören auf JOSM. Das ist eine eigene Java-Anwendung. In der Sendung stellen wir dann noch Editoren bzw. Anwendungen vor, die auf dem Smartphone laufen.
Wir nutzen beide osmand auf dem Handy. Das ist nicht nur ein Editor, sondern kann die Karten anzeigen, Routen berechnen und die Karten auch zur Offline-Benutzung herunterladen.
Das Gute an OpenStreetMap ist die Tatsache, dass die Daten offen sind. Dadurch können andere diese nutzen und weiter anreichern. Jörg hat einige Links und Hinweise mit in die Sendung gebracht und wir sprechen über deren Eigenschaften. Dazu gehören u.a.:
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Jörg und Jens haben sich auf den Weg nach Weimar gemacht und besuchen den Maschinenraum M18. Wir kapern die Sendung von bauhaus.fm und sprechen mit einien Leuten aus dem Hackspace. Der M18 besteht schon seit mehr als 20 Jahren und entstand aus Ping FM. Mittlerweile ist er eine Initiative des StuKo. In der Marienstr. 18 hat der Hackspace einen Raum in einem Haus mit mehreren Initiativen.
Einige von euch kennen eventuell die Mastodon-Instanz des M18 oder die Matrix-Instanz. Andere haben den Maschinenraum eventuell auf dem 36C3 gesehen oder kennen den Hackspace aus anderem Kontext. Wir haben im Gespräch versucht, den Raum und die Leute ein wenig vorstellen. Damit habt ihr eine Idee, wer sich hinter dem Hackspace verbirgt. Wer mehr wissen will, sollte direkt in Weimar vorbeikommen. Der Raum steht für euch offen.
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Shownotes
Shells sind innerhalb von UNIX-Systemen allgegenwärtig. Heutzutage finden wir diese als bash auf gängigen Linuxen. Unter MacOS wird derzeit die zsh als Standard-Shell installiert. Aber auch unter Linux nutzen sehr viele die zsh und schätzen diese ob der vielen Erweiterungen und Eigenschaften.
Wir erzählen ein wenig über die Sachen, die uns bei der zsh gefallen und hoffen, dass wir euer Interesse wecken können.
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Jörg traf kürzlich Herrn Hillesheim vom
Kommunalservice Jena. Er ist für die Ampeln in Jena zuständig. Wir luden ihn in die Sendung ein und sprachen über Lichtsignalanlagen. Denn wie man auch bei der entsprechenden
Kategorie in Jenas Mängelmelder sieht, beschäftigt das Thema sehr viele Leute.
Der Startpunkt unseres Gesprächs war die Ampel an der Kreuzung Camburger Straße und Altenburger Straße:
Dort war anfangs keine Ampel. Durch Unfälle wurde zunächst ein roter Streifen für den Fahrradweg eingezogen. Dadurch gingen die Unfälle mit Fahrrädern zurück. Aber es gab immer noch Auffahrunfälle. So installierte die Stadt Jena dort eine Ampel.
Wir sprechen über diese Ampel und kommen auch immer wieder zu der komplexesten Ampel in Jena an der Fischergasse zurück. Daneben erzählt uns Herr Hillesheim, warum eine Ampel installiert wird, wie komplex die Installation von Ampeln ist und wie diese aufgebaut sind.
Jena plant weiterhin im Rahmen des umweltorientierten Verkehrsmanagements einige der Ampeln zu überarbeiten. Das heißt, sowohl die Hard- wie auch die Software. Im Sessionnet der Stadt gibt es eine Präsentation, die umreißt, was getan werden soll. Einige der dabei entstehenden Daten werden auch im Open-Data-Portal der Stadt veröffentlicht.
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In der heutigen Sendung des Datenkanals schließt Jörg an die vorige Sendung an. Das Thema ist wieder die Programmiersprache Rust. Jörg erzählt von seinen Erfahrungen mit der Sprache, wie er sie gelernt hat und welche Vorteile er für sich gefunden hat.
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