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DK96: IPv6

Ein Thema, welches schon lange auf unserer Wunschliste steht, ist das Internetprotokoll der neuen Generation, IPv6. ;-)

Die Anfänge unserer heutigen Netzwerk-Kommunikation liegen sehr lange zurück. Im Jahr 1974 wurde der RFC 675 veröffentlicht, der ein Transmission Control Protocol definierte. Dieses wurde sieben Jahre später durch den RFC 791 ergänzt und aus beiden entstand das, was wir heute als TCP/IP kennen. Mittlerweile hat sich die Uhr weitergedreht und es wird viel darüber diskutiert, dass die IPv4-Adressen aufgebraucht sind. Daneben haben sich einige weitere Probleme mit dem Protokoll gezeigt. So begann Mitte der 1990er Jahre die Arbeit an einem neuen Internetprotokoll. Dies wurde mit RFC 2460 (IPv6) spezifiziert. Daneben gibt es eine Reihe weiterer RFCs, die Aspekte von IPv6 genauer festlegen.

Wir sprechen in der Sendung über einige Aspekte von IPv6 und ziehen den Vergleich mit IPv4. Der offensichtlichste Unterschied ist das Aussehen der IP-Adressen. Von Adressen der Form 172.16.23.42 bekommen wir jetzt Adressen der Form fe80::c45d:77ff:fe0a:e8de oder fe80:: oder auch ff02::1%wlp3s0. Wir sprechen über verschiedene Arten der Adressen, Präfixe, Suffixe etc., wie kommt ein Rechner zu einer Adresse und ein wenig zu Routing.

Nach zwei Stunden Sendezeit haben wir einen Überblick zu dem Thema geschaffen. Unser Plan ist es, in einer zweiten Sendung das Thema dann noch weiter zu vertiefen.

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RT @datenkanal: Für die 96. Sendung gab es ein richtig modernes Thema: #IPv6 😀 https://t.co/VYwSLZzl6v

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Wolfgang Silbermayr on :

Ich habe IPv6 mit statischem /60-Prefix von meinem Provider hier in Österreich und möchte es nicht mehr hergeben. Bin da jetzt etwas in der Zwickmühle, weil bei uns demnächst Glasfaser verfügbar ist, der Glasfaser-Provider aber kein IPv6 anbietet. Werde vermutlich auf absehbare Zeit deshalb bei meinem DSL-Provider bleiben.
Eine Frage die sich mir stellt ist folgende:
Ich habe auch meinen Mobilfunkanschluß auf einen Anbieter gewechselt, der IPv6 ausgerollt hat. Dort erhalte ich ein /64-Netz. Mein LineageOS 10 gibt aber weder über USB-Tethering noch über WLan-Hotspot einen Zugang dazu weiter, vermutlich weil die automatischen Konfigurationsmechanismen bei Netzen kleiner /64 nicht funktionieren. Gibt es dafür eine brauchbare Lösung, wenn der Provider keine Prefix Delegation für kürzere Prefixes anbietet? (hier in Österreich tut das soweit ich herausgefunden habe keiner, habe in Forenbeiträgen gelesen, dass das bei manchen Providern in Deutschland anscheinend der Fall ist).

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